durfte Kurt bei der jährliche Schitour auf den Zirbitzkogel, 2396 m, begleiten.
Und sie genoss es!!!
bei schwierigsten Verhältnissen: soviel Wind, dass Tourengeher umgeworfen wurden, eisig, zwischendurch Schneegestöber, galoppierte sie nicht nur einmal den Berg hinauf, nein zwei- oder dreimal legte sie die Strecke zurück, immer achtsam auf ihr Herrchen.
Oben in der Hütte durfte sie nur in den Vorraum, aber Kurt gab ihr seine Jacke zum draufliegen. Ivy war damit nicht zufrieden: Gemurmel und Gefiepse – trotzdem wurde die Wurst ohne sie verspeist (natürlich gab es auch für sie eine Gipfeljause ;-)) – bis endlich die Schitourengesellschaft wieder vereint war und es bergab ging. Den ganzen ersten Hang raste Ivy dahin, immer keifend und schimpfend, wie unwürdig sie behandelt wurde. Noch dazu hatte sie Welle`s Mantel nun an, der ihr zu klein war und sie im Wind ganz aufblähte. (Durch das Liegen in der Hütte schmolz das ganze Eis auf Ivy und sie war feucht, daher bekam sie den Mantel) Der Mantel wurde bald abgenommen und Ivy war wieder in ihrem Element.
Ivy nahm stets guten Abstand zu den Schikanten, was ganz wichtig ist, da es leider immer wieder vorkommt, das durch die Stahlkanten die Sehen der Hunde durchgeschnitten werden. Wir hatten Ivy die Haare zwischen den Ballen geschnitten und so kam es erst ganz unten zu kleinen Problemen mit Eiskristallen.
Es war schon dunkel als Kurt und Ivy heim kamen. (in der Zwischenzeit versuchte Luchs Ivy’s Futter zu klauen, was bei dem großen Napf nicht gelang, er flog ihr beim Runterfischen aus dem Maul und Ivys Futter verteilte sich in der Küche …)
… Frauchen säuberte Küchenboden und Küchenkastl …. Ivy war hungrig und fraß.. und dann begann, wie jeden Abend das Abendprogramm:
1 Knurpsi
1 Brot
1 Kong
noch 1 Kong
….. …. …
fast zwei Stunden später, nachdem Ivy heimkam, legte sie sich nieder ….
und Luchs, mein Dosenöffner?
genoss mit Sleepy, Jenny und Fly eine schöne Kogelrunde und legte sich dann auf`s Ohr….