Wir haben uns sehr gefreut und für Ivy und Joy gab es kein Halten! Sie tobten und kugelten und sausten und hatten einfach Riesenspass!
Welle weißt höflich darauf hin, dass hier alle nach ihrer Pfeife tanzen!
Luchs und Welle mussten wir zuerst ins Haus geben, da sie ja doch beim „Kinderspiel“ störten und immer wieder eingreifen wollten. Aber nach einiger Zeit konnten alle gemeinsam laufen und vor allem Mama Luchs spielte harmonisch mit!
Geübt wurden: der Superschlachtruf – diesmal mit verstecken ( im Übereifer wäre ich fast auf einen frischgefällten äußerst harzigen Baum geklettert, habe mich aber im letzten Moment doch lieber in den Gatsch gesetzt.) Luchs wollte auf eine Spur, hat sich aber dann doch für den Leberaufstrich entschieden und mich gefunden.
Impulskontrolle und Aufmerksamkeitstraining:- das funktioniert zum Teil gut, außer es ist was anderes wirklich interessant 😉
Versteckspiele im Wald: mich selbst , oder Futterbeutel – das macht Luchs sehr gerne
da war so viel los, dass ich erst jetzt dazu komme, die Fotos von der faszinierenden Lucy und mir aus dem letzten Herbst zu posten!
Der Spaziergang war toll – das beweisen ja auch die Fotos – ich bin aber mittlerweile wohl etwas zu frech für Lucy, befürchte ich…und muss mich zukünftig wohl etwas zusammenreißen und darf sie nicht wieder so wild bespielen!
Das stimmt auch, aber es gibt doch jene mit begnadeter und weniger begnadeter Nase. Und wenn zwei mit sehr guter Nase aufeinander treffen, dann entsteht eine Spirale, die immer mehr Trieb ins Spiel bringt und schwer zu durchbrechen ist.
Wir haben zwei solche:
Luchs, alleine eigentlich ein sehr braver Outdoor – Hund, der sofort auf Zuruf kommt und sich seine Leckerlis abholt
Ivy, sehr begeisterungsfähig und pubertierend, und nicht sssooooooofort kommt.
… sie werfen sich Blicke zu und jedes Rufen unsererseits verhallt im Wind – Mutter und Tochter – ein Team!
So habe ich mich entschlossen, einen Kurs „Antijagdtraining“ zu besuchen, damit die Hunde auch während des Spursuchens wieder auf uns achten.
Heute war der erste Termin und wir wären eigentlich schon zu Beginn gescheitert, da wir keine Leckerlis hatten bzw. nicht mehr hatten 😉
– Luchs schaffte es im Theorieteil zu der Tasche mit Leckerlis vorzudringen: enthalten waren normale, bessere und absolute Superlecklis – kurzum jede Menge, gut verpackt. Alles wurde geknackt und gefressen, sogar die Autokonsole wurde geöffnet (spurenlos!) und ein Sackerl herausgeholt.
Luchsis Strecke
Wir bekamen von einer Kursteilnehmerin Leckerlis und konnten so doch die Übungen durchführen 🙂
und Luchs bekam eine reduzierte Abendmahlzeit !!
Wir haben heute Alfred und Clarence am Schöckel getroffen. Welche Freude bei strahlenden Sonneschein drei Doezen herumhüpfen zu sehen. Welle war etwas gemütlicher und nicht so „narrisch“ unterwegs. Luchs hatte immer die kurze Schleppleine im Schlepptau, da sie und Ivy auch mal interessiert abseits schnuppern.
Aber trotzdem: jede Menge Spaß für Vier- und Zweibeiner!
Beim Berg abgehen machten die Eisknödeln zwischen den Ballen etwas zu verschaffen und so knödelt auch Alfred Clarence zum Schluss ab!