Die Karabiner schnappen auf und Welle und Luchs stieben davon – pure Freude, wieder an diesem wunderschönen Strand zu sein. Sie galoppieren durch den weichen Sand und schweben richtig über das viele Treibholz. Wir bleiben immer wieder stehen und schauen den spielenden Hunden zu. Auch unsere Welle (immerhin schon 10 Jahre alt) fordert immer wieder zur Jagd auf! Dazwischen wird eifrig der Strand abgesucht und eventuell auch eine tote Krabbe gefressen.
Plötzlich sehen wir an der Dünengrenze eine aufsteigende Sandwolke und vier Beine, die durch die Luft strampeln. Luchs wälzt sich!
Mir fällt sofort der große Schildkrötenkadaver ein, der letzte Jahr irgendwo dort lag….Wir rufen, wir schreien … und fröhlich, bestens gelaunt trabt Luchs auch zu uns. (Natürlich bekommt sie ein Leckerli) Soll ich wirklich meine Nase in Richtung Fell stecken? Weiße Maden kann ich wenigstens nicht erkennen. Ich überwinde mich und kann einen Hauch von irgendetwas wahrnehmen, zwar nicht magenkrämpfend aber doch… dieser Ekelhund!! Ich beschließe, Luchs heute nicht mehr zu streicheln. (Dieser Vorsatz war spätestens zu Mittag vergessen!)
Der nächste Morgen, die Hunde spielen wieder am Strand (gestern war vergessen) und plötzlich wieder: ein zielgerichtetes Abbiegen, vier Beine in der Luft….. LUUUUCHS!!
Ich beschließe, Luchs heute nicht mehr zu streicheln. (Dieser Vorsatz war spätestens zu Mittag vergessen!)
Wir konnten uns diese Strandstelle nicht merken und so schreie ich auch am dritten Morgen LUUUCHS – Ekeltier und beschließe, Luchs …..
Nun geht Kurt zu besagter Stelle zwischen Strand und Dünen, grinst schon von weitem und fotografiert…
Unsere Brandungs-Welle!
Nicht immer hat unsere 10-jährige Welle Lust, sich von ihrer überdrehten Tochter jagen, zwicken, rempeln und sonst wie bespielen zu lassen. Doch schon am zweiten Strandtag hatte Welle den Dreh raus, wie sie sich den lästigen Beißer vom Leib hält: Luchs, der mitten im Winter mit den Eisschollen auf der Raab schwimmt, schwimmt auch im ruhigen Meer!
Aber sobald die Brandungswellen heranbrausen, flüchtet unser Hero aus dem Wasser. Und so läuft Welle einfach ein paar Schritte in die Wellen und ist schon sicher vor den Nachstellungen der wilden Hummel .
Und Frauchen und Herrchen stellen unisono fest:
Nomen est Omen!
Schöner Strand, wo seit ihr da gewesen? Das Fischbad war sicher toll 🙂
Danke für die schönen Fotos und den Bericht – ja wo wart Ihr denn da??? Und wem gehört der süße dicke Popo?
Wir waren in Italien auf einem Campingplatz. 🙂 🙂 🙂 Bella Italia!
Und der Popo gehört unserer (damals) 5 Wochen alten Welle, die durch diese Zeichnung ihren Namen bekommen hat.
Hallo Mädels! Habt ihr denn keine Angst, dass ihr sofort wieder mit einem scheußlich stinkenden Shampoo gebadet werdet, womit der leckere Fischkadaver-Duft wieder so ziemlich verschwindet? Ich trau mich das nicht wirklich…Frauchen kommt immer auf die blödesten Ideen…und nach dem Baden werde ich evtl. auch noch gebürstet…viel zu riskant! Ihr müsst euch also für mich mitwälzen! Liebe Grüße, Elliot
Lieber Herr Dr.
du hast mal wieder recht,
das bisschen verwester Maulwurf steht zu keiner Relation zum Duschaufwand.
Aber Frauchen hat mich am nächsten Tag wieder hingelassen…ich hab zuerst eh nur geschnüffelt, da keine Reaktion kam: siehe oben : Titel des blogs…
Liebe Luchs!
Gut so!
Liebe Welle !
Gut so!
Liebe Menschen!
HUNDE eben…
Gut so!