Morgens — draussen ist Sonne und Schneesturm, nachdem alles zu geweht ist, dürfen die Kleinen nicht hinaus. Und bevor ich Schneeschaufeln gehe, schreib ich geschwind ein paar Zeilen.
Aufstehen und zu den Welpen gehen. Die sind natürlich putzmunter und warten auf ihr Frühstück. Mama hat noch ein paar Schlucke parat und das Trockenfutter ist auch bald fertig. Schnell danach werden die Lackis und Häufchen gemacht und dann dürfen Sie ins Wohnzimmer toben gehen. Inzwischen passen wir auf und machen den Welpenbereich sauber. Im Wohnzimmer geht die Post ab – eine riesige Spielfläche tut sich auf, in der Unmengen Sachen herumliegen und gleich verwendet werden können.
Stehordner werden umgeworfen, ihr Inhalt ausgeräumt, Schlangen durch die Gegend gezerrt, ganz beliebt ist auch immer unser Pferdchengeschirr mit den Schellen. Inzwischen wirft Luchs uns die Futerschüsseln her, sie hat noch kein Frühstück bekommen, und tragt so ihren Teil zur Welpenprägung bei. Frisbee-spielen wird schon geübt und ab und zu quiekt auch ein Schweín. Eigentlich ist es ein komplettes Tohuwabohu und hat mit Beschaulichkeit wenig zu tun. Irgendwann ist der Welpenbereich fertig, die Kleinen werden auch müde, wir setzen sie hinein und sie machen geschwind ein Lacki auf die Zeitung und legen sich nieder.
Wir betrachten die schlafenden Hündchen und setzen uns zum Frühstück – ach ja Luchs und die anderen und unsere 2 Katzen – natürlich bekommen die zuerst ihr Frühstück und legen sich danach gemütlich in die Sonne.
Dass wir hierbei genau aufpassen , soll auch nicht unerwähnt bleiben. Natürlich ist nicht unser ganzes Haus auf Welpen eingerichtet, und so können auch Gefahren auf die Kleinen lauern. Die haben wir im Blick und achten genau darauf. Zum Beispiel ist ein Wäscheständer ein wunderbarer Platz zum durchhuschen oder verstecken, kann aber natürlich umstürzen, wenn daran gezogen wird. Auch auf Kabel oder ähnliches muss geachtet werden.
Wer jetzt glaubt, dass der ganze Wohnraum von Lackis übersäät ist, der täuscht. Kein einziger Ballast wurde abgeworfen. Die Kleinen waren so beschäftigt, in möglichst kurzer Zeit, möglichst viel zu tun, dass dafür keine Zeit blieb. 🙂
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