Ivy und der Felldummy

Etliche Wochen ist es schon her, seit wir die letzte Einheit des Antijagdtrainings besuchten. Inzwischen üben wir brav… rennen mit einem Superschlachtruf durch die Gegend, versuchen unseren Hüpf-aufs  „Impuls  zu kontrollieren“, machen ständig unmotivierte Geräusche und verteilen bei jedem Spaziergang Unmengen an Leckerlis. Gestern war die nächste  Einheit:

Was war das für ein zuckendes Fellbündel, das mitten am Weg im Wald lag? Ivy zögerte keine (maximal eine millionstel-)Sekunde – Fraulis Superschlachtruf kam um viele Sekundenteile zu spät – und leider zeigte erst das Ende der Schleppleine die Unerreichbarkeit des Felldummys an. Beim 2. und 3. Versuch klappte es, Ivy wusste sofort, dass sie keine Chance hatte und holte sich lieber gleich die getrockneten Leberleckerlis ab.

Dann versuchten wir zu „smoothen“ (wir haben das neue Kunstwort schon geschaffen) – Ivy sollte sich durch Streichelberührungen – massagen entspannen, am besten auf die Seite legen – Luchs hätte es wahrscheinlich gemacht – Ivy war im Arbeitsmodus: entspannen schon -aber anders — sie rückte immer näher und hätte sich am liebsten auf meinen Kopf gesetzt!

Die nächste Versuchung war Sabrina mit der Tube Leberwurst, der Ivy widerstehen sollte!  Mein Selchspeck war eindeutig der bessere Trumpf und so konnten wir punkten! Hier ging es auch um die positive Verknüpfung des „Nein“- Wortes und Impulskontrolle. Die nächste Hürde waren Leckerlis, die am Boden lagen…. zuerst klappte es ganz gut, am Ende startete Ivy einen Überraschungsangriff – Sabrina meinte, dass etliche Leckerlis fehlen…

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