Tour auf den Predigtstuhl

Letztes Wochenende waren Kurt und Ivy auf dem Predigtstuhl, Niedere Tauern mit 2543 m, aber 1200 Höhenmeter zu gehen.

Luchs blieb bei mir und wir drehten mit unserer Oma und Rexi und Besuch eine gemütliche Etrachsee-Runde mit anschließendem Schweinsbraten. Am nächsten Tag war der Steirische Agility – Mannschaftslauf und so mußte ich mich doch ein bisschen schonen ;-). Für zwei Hunde mit einem Führer ist es zu riskant auf den Predigtstuhl zu gehen, da er zeitweise doch ausgesetzt ist und kein Drängeln oder sonstige Hudlereien erlaubt sind.

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Der Etrachsee – ein gemütliches Ausflugsziel oder ein Startpunkz für den Predigtstuhl

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Ivy wird je nach Bedarf kurz oder lang gesichert – aber sie ist sehr trittsicher

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natürlich kommt auch Ivy ins Gipfelbuch

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unsere Berghexe (nein, eine unserer Berghexen!)

Im Gespräch mit unseren drei Doezen zum Urlaub

Welle (13), Luchs (6) und Ivy (2) wurden befragt, wie ihnen der Urlaub gefallen hatte:

Ivy: Also es war total cool – so richtig relaxing! Am Morgen gab es immer einen langen Strandspaziergang. So richtig zum toben mit Luchs…

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Luchs: Ab und zu warst du schon ganz schön nervig – vor allem deine ewige Keiferei, wenn ich noch was anderes zu tun hatte und nicht sofort gehüpft bin. Aber kannst du dich noch an die lange Sandbank draußen erinnern? Hinschwimmen war für mich nicht so toll – die hohen Wellen mag ich nicht so gerne. Aber da draußen  —  da waren lauter Möwen – bis wir landeten … Frauchen war ganz baff, wie wir durch die Wellen fegten ..!

Ivy: Maah, ja das war cool. Gut, dass uns am Strand niemand hörte! Durch die hohen Wellen schwimmen – da muss man sich überwinden! Denk nur an die Sandbank bei unserem Liegestrand: Herrchen ging hinaus und ich wollte mit. Aber es war sooo weit und das Meer sooo tief! Da drehte ich um!
Denkste!
Herrchen trug mich hinaus – und dich auch –  und draußen plantschten wir spaßig herum. Zum Ufer schwimmen war kein Problem —- und seither schwimm ich überall hin!!

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Welle: Ja, ich schwimme auch gerne – außerdem gibt`s dann immer Fische!

Luchs, Ivy: Konntest du leicht einen fangen???

Welle: Nein, ich meine ja die aus dem Leckerlibeutel 🙂

Luchs, Ivy: Herrlich ….. Leckerlibeutel!

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Luchs: Soviel düsen wie auf dem Strand hab ich dich schon lange nicht gesehen, Welle!

Welle: Ja, ich bin wahnsinnig gern in Italien und am Strand gibt’s auch immer so nette Hunde. Leider wollte keiner mit mir spielen, obwohl ich mir immer so große Mühe gab! Die Besitzer sagten dann, er sei schon so alt — aber eigentlich war ich älter!
Aber mit euch ist es mir schon fast zu anstrengend zu spielen. Da renn ich lieber alleine und hol mir ein Futter ab! Weil das Frühstück später ist nicht so meins!

Ivy, Luchs: Du bist eben heikel, wir stürzen uns auf alles! Gut für uns, dass du immer was überlässt 🙂

Ivy: Ja, und nach dem Frühstück gibt`s die Kuschel-Pflegestunde mit Frauchen – supercool !!

Welle: Hör auf, hör auf! Schrecklich!!! Du meinst BÜRSTEN – ich hasse das! Frauchen hat sogar meine Ohren einmal geputzt – weil sie ständig nass waren, meinte sie.
Dann bin ich aber durch den Campingplatz davon gelaufen!!

Ivy, Luchs: Wir waren baff!! Das duu dich das traust! Aber Herrchen hat dich gleich wieder zurückgetragen!

Luchs: Und dann war Siesta – Faulenzen unter den Pinien! Ab und zu gab’s ein Geschimpfe – natürlich wieder wegen Ivy…..

Ivy: Grumel, grumel… irgendwie muss man den vorbeikommenden Schnösel ja sagen, das WIR da jetzt wohnen! …

Luchs: Am Nachmittag war wieder Strand angesagt: schwimmen, schlafen, am Strand manierlich spazierengehen!
Und mit wem wurde wieder geschimpft – natürlich mit Ivy …

Ivy: Natürlich, natürlich , es waren ja auch genug eingebildete Schnösel unterwegs, da muss ich einfach klar stellen, das das hier UNSERE Strandmuschel ist! War auch für euch!

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Und eines geht auch nicht, wenn Herrechen oder Frauchen ins Wasser gehen, muss ICH natürlich mit!!
Aber könnt ihr euch noch erinnern, wie diese schwarze Bulldog plötzlich bei uns herinnen war – da haben wir zwei nichts gesagt, nur Welle ist da sofort hin und alles war sofort erledigt!

Welle: Ja, ein echter Chef braucht nicht zu bellen, nicht wahr Ivy?

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Luchs: Haha, jedenfalls waren Frauchen und Herrchen immer beschäftigt !!

Ivy: Und was war dann das Highlight?

Luchs: Jaaaaa, ……mmmmhh, die weißen Schachteln, die Frauchen am Abend heranschleppte!

Ivy: Lecker, Schmecker — Jaa, unsere Pizzas!! –wir haben alles geteilt!

Welle: Hach, das denkt ihr. Wir haben den trockenen Rand bekommen, Frauchen und Herrchen haben Schinken und Käse gegessen!

Luchs, Ivy: Maah, du Miesepeter- uns hat es geschmeckt!!

Welle: Ich ess eben NICHT alles!

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Luchs: Nach dem Strandtoben sind wir wieder zum Zelt zurück und haben endlich unser Futter bekommen – und dann nichts wie wegverrollt!

Ivy: Das war aber schon nobel, wir durften die ganze Campingliege für uns haben – das war sonst nie!

Welle: Naja, ich sag nur Gewitter, Sturm und Innenzelt – das wär es gewesen – immer im Innenzelt schlafen – das ist Luxus und Gemütlichkeit!!

Ivy: Alles hat zwei Seiten: Herrchen, der alte Sack, hat sich nach unserer gemeinsamen Nacht im Innenzelt am nächsten Tag kaum rühren können, faselt was von wegen keinen Platz, dabei haben wir ihm seine rostigen Wirbel kuschelwarm gehalten.

Luchs: Aber nach zwei, drei Tagen konnte er immerhin schon wieder mit uns laufen, zwar kreuzsteif, aber …

Welle: ….aber so weiß er, wie es einem alten Köter geht, wenn er durch Feld und Flur mit Herrli joggen muss! Aber nach den wenigen Tagen…

Ivy,Luchs,Welle: HEEUUL!!! … mussten wir wieder den herrlichen Sandstrand verlassen!!!

Ivy: Zum Glück hat auf der Heimfahrt Oma Kärnten die Wurstjause für uns bereitet, zwar ein kleiner Trost – aber trotzdem sehr, sehr lecker!!

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4 Beine strampeln in der Luft….

Die Karabiner schnappen auf und Welle und Luchs stieben davon – pure Freude, wieder an diesem wunderschönen Strand zu sein. Sie galoppieren durch den weichen Sand und schweben richtig über das viele Treibholz. Wir bleiben immer wieder stehen und schauen den spielenden Hunden zu. Auch unsere Welle (immerhin schon 10 Jahre alt) fordert immer wieder zur Jagd auf! Dazwischen wird eifrig der Strand abgesucht und eventuell auch eine tote Krabbe gefressen.

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Plötzlich sehen wir an der Dünengrenze eine aufsteigende Sandwolke und vier Beine, die durch die Luft strampeln. Luchs wälzt sich!
Mir fällt sofort der große Schildkrötenkadaver ein, der letzte Jahr irgendwo dort lag….Wir rufen, wir schreien  … und fröhlich, bestens gelaunt trabt Luchs auch zu uns.  (Natürlich bekommt sie ein Leckerli) Soll ich wirklich meine Nase in Richtung Fell stecken? Weiße Maden kann ich wenigstens nicht erkennen. Ich überwinde mich und kann einen Hauch von irgendetwas wahrnehmen, zwar nicht magenkrämpfend aber doch… dieser Ekelhund!! Ich beschließe, Luchs heute nicht mehr zu streicheln. (Dieser Vorsatz war spätestens zu Mittag vergessen!)

Der nächste Morgen, die Hunde spielen wieder am Strand (gestern war vergessen) und plötzlich wieder: ein zielgerichtetes Abbiegen, vier Beine in der Luft….. LUUUUCHS!!
Ich beschließe, Luchs heute nicht mehr zu streicheln. (Dieser Vorsatz war spätestens zu Mittag vergessen!)

Wir konnten uns diese Strandstelle nicht merken und so schreie ich  auch am dritten Morgen LUUUCHS – Ekeltier und beschließe, Luchs …..
Nun geht Kurt zu besagter Stelle zwischen Strand und Dünen, grinst schon von weitem und fotografiert…

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Der Einbalsamierungsfisch – verspricht Glanz und Duft zugleich!

Unsere Brandungs-Welle!

Nicht immer hat unsere 10-jährige Welle Lust, sich von ihrer überdrehten Tochter jagen, zwicken, rempeln und sonst wie bespielen zu lassen. Doch schon am zweiten Strandtag hatte Welle den Dreh raus, wie sie sich den lästigen Beißer vom Leib hält: Luchs, der mitten im Winter mit den Eisschollen auf der Raab schwimmt, schwimmt auch im ruhigen Meer!

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Aber sobald die Brandungswellen heranbrausen, flüchtet unser Hero aus dem Wasser. Und so läuft Welle einfach ein paar Schritte in die Wellen  und ist schon sicher vor den Nachstellungen der wilden Hummel .

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Und Frauchen und Herrchen stellen unisono fest:
Nomen est Omen!

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Was machen Schapendoezen in der Schweiz?

Genauer gesagt, Sächsische Schweiz!

….zuerst besuchten wir in Chemnitz unsere Hundeenkelkinder und waren vom Wurf sehr begeistert. Adry und Filou haben wirklich prächtigen Nachwuchs!

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Berlin war wieder sehr schön, und es gab ein girlie-pinkes-hula-hoop-Hüpfen!

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Nach Mauerradweg-Spaziergängen ging´s in die „Höh'“!

Das Elbsandstein-Gebirge lockte und wir dackelten bergauf und bergab! Der Flößersteig lud ständig zum Kühlen ein, der Kuhstall war beeindruckend und die Hohe Liebe sehr schön. Jedes Mauersimschen wurde schon zum Kopf-auf-legen genutzt und natürlich jede Pause zum Trinken! Die Schrammstein-Gruppe verursachte doch ein bisschen Magenkitzeln bei mir. Luchs und Welle überquerten aber alle abschüssigen Stellen wie eben sichere österreichische Bergziegen! Allerdings gab es doch zwei Passagen, wo Kurt sie über die Leitern tragen musste…