wir üben …. Aufmerksamkeitstraining, Übung zum AJT

  • kalte Hände
  • 2 nasse Schleppleinen, die immer drunter und drüber gewoben werden…
  • keine Handschuhe
  • 0° C, Nebel
  • Schneematsch und gatschig
  • Leckerlis verpickt im Beutel
  • zwei narrische Hunde, die wie beim longieren hektisch im Kreis rennen
  • ein Dritter, der dabei immer im Weg steht
  • zwei Zweibeiner, die alle möglichen Geräusche machen, aber ja nicht den Hundenamen rufen!

—— so stellt man sich die Übungen zum Antijagdtraining vor

Luchs und das Antijagdtraining

Schapendoezen sind keine Jagdhunde!

Das stimmt auch, aber es gibt doch jene mit begnadeter und weniger begnadeter Nase. Und wenn zwei mit sehr guter Nase aufeinander treffen, dann entsteht eine Spirale, die immer mehr Trieb ins Spiel bringt und schwer zu durchbrechen ist.

Wir haben zwei solche:
Luchs, alleine eigentlich ein sehr braver Outdoor – Hund, der sofort auf Zuruf kommt und sich seine Leckerlis abholt

Ivy, sehr begeisterungsfähig und pubertierend, und nicht sssooooooofort kommt.

… sie werfen sich Blicke zu und jedes Rufen unsererseits verhallt im Wind – Mutter und Tochter – ein Team!

So habe ich mich entschlossen, einen Kurs „Antijagdtraining“ zu besuchen, damit die Hunde auch während des Spursuchens wieder auf uns achten.
Heute war der erste Termin und wir wären eigentlich schon zu Beginn gescheitert, da wir keine Leckerlis hatten bzw. nicht mehr hatten 😉

– Luchs schaffte es im Theorieteil zu der Tasche mit Leckerlis vorzudringen: enthalten waren normale, bessere und absolute Superlecklis – kurzum jede Menge, gut verpackt. Alles wurde geknackt und gefressen, sogar die Autokonsole wurde geöffnet (spurenlos!) und ein Sackerl herausgeholt.

leckerli

Luchsis Strecke

Wir bekamen von einer Kursteilnehmerin Leckerlis und konnten so doch die Übungen durchführen 🙂
und Luchs bekam eine reduzierte Abendmahlzeit !!

ein Agility-Seminar bei Prof. E. Lind!

Kurt und Luchs waren dabei! Es war doch ein Trainingstag mit anderen Ansätzen, Vieles wurde beobachtet, auch aus anderen Blickwinkeln  und genaues Feedback an die Hundeführer gegeben. Uns spricht die Trainingsmethode nach Prof. Lind sehr an und wir haben auch selbst sehr viel Spaß daran! Welle musste noch für die BGH stundenlang „strafexercieren“ und wir mit ihr 🙂
Bei Luchs versuchte ich selbst andere Wege zu finden, die das Training abwechslungsreicher und lustiger machten. Als Luchs  zweieinhalb Jahre alt war, die BH und BGH schon in der Tasche hatte, wurde ein Team-Balance-Kurs in Graz angeboten. Es waren eisigkalte Winterwochen. Ich war voll Begeisterung dabei, Luchs saß vor mir, starrte auf meine Mimik (die Sekunden wurden gezählt..) und versuchte zu ermitteln, wann ich den Preydummy endlich rausrückte! Es waren interessante Erfahrungen, die wir beide machten.

Luchs mit Professor E. Lind

Luchs mit Professor E. Lind

Ivy hat nun schon zwei Lind-art – Kurse hinter sich: S*4+E (Spiel, Sport, Spaß und Sozialisation) im Sommer und einen Junghundekurs mit Spielen als Bestätigung (und nur wenig Leckerlis). Kein leichter Weg für Kurt (;-)), da immer nur der Hundeführer beobachtet wird und Feedback erhält. Aber natürlich viel Spaß für beide.
Dieser Kurs wird im Frühjahr fortgesetzt. Ob Ivy dann beim Kommando „Fuß“ sich zwischen den Beinen aufbaut, oder wirklich „Fuß“ macht? Auf jedem Fall müssen die Beine geschlossen sein und dann werden wir´s sehen?

Für Schnellentschlossene: Mantrailing Seminar

Leider wurde bei diesem Seminar ein Platz frei!

Interessenten mögen sich bitte bei Elisabeth Reitbauer, 0664 8244809 direkt melden!!

Seminar für Einsteiger

organisiert von ÖRV HSV Preßguts

Veranstaltungsort : ÖRV Preßguts –Schirnitzweg, 8211 Preßguts

Beginn: Donnerstag 27.11.2014 9:00

Ende: Freitag 28.11.2014 17:00

Die Teams werden von Jörg Weiß ins Mantrailing eingeführt.

Jörg Weiß ist Polizeihauptkommissar arbeitet seit 1999 mit

Personensuchhunden und beschäftigt sich seit 2000 speziell mit Mantrailing.

Mit seinem Bloodhound Watson arbeitete er seit 2003, absolvierte alle

Prüfungen des NBAS-Standards und ging mit ihm erfolgreich

Einsätze für Polizei und Rettung.

Seit 2010 baut er seine Bloodhoundhündin Emi als Watson-Nachfolgerin auf und ist mit ihr seit Anfang 2012 mehrfach für Kriminal- und Vermisstenfälle im Einsatz gewesen.

Jörg setzt auf die natürliche Neugierde des Hundes und die Teambildung Hund/Hundeführer,

um dem Hund seine neue Aufgabe stressfrei und zielführend zu vermitteln. Durch seine

humorvolle, direkte Art bringt er die Teilnehmer dazu, über ihre eigenen Fehler zu lachen.

Dadurch gelingt es ihm, eine lockere Trainingsatmosphäre zu schaffen.

Instruktor: Jörg Weiß

Seminarkosten: 250€

Kontaktpersonen: Elisabeth Reitbauer, 0664 / 8244809

Um die hohe Qualität des Seminars zu gewährleisten ist die Teilnehmerzahl begrenzt, nur

durch rechtzeitige Anmeldung und Zahlung der Seminarkosten wird der Platz garantiert.

Anmeldung an hdd-runners@a1.net oder

ereitbauer@aon.at

Links dazu unter:

http://youtu.be/7-uoaIfrkJA

http://youtu.be/HsbCrVdaIVA

http://youtu.be/8EnLCLBevs4

 

 

Herzlichen Glückwunsch, Tina, Hermann und Lee!!

Lee war den ganzen Sommer eifrig im Breitensport unterwegs. Mit Frauchen Tina gab es viele Turniere, meist einen Stockerlplatz und sogar Platz 3 bei der abschließenden Cup- Wertung! SUPER!!

Viel Spaß macht es Lee noch immer und auch Frauchen Tina und Chauffeure 😉

Nun drückt Tina wieder die Schulbank und Lee, Prinz auf der Erbse, wollte sich gemütlich auf seinen Stapel Polster begeben – aber nix da: Hundeplatz – exerzieren  – gerade sitzen – Stöckerl über die A-Wand bringen… (ich weiß ja gar nicht, was ein Hund bei der BGH3 alles machen muss? – soweit haben wir uns nie hinaufgearbeitet..)

Für Lee ein alter Hut!

Am Wochenende gab es die Ortsgruppenprüfung bei der Hundeschule Perg und Hermann und Lee konnten 95 Punkte!!! erreichen!

Herzlichen Glückwunsch von den Grasshoppers – wir freuen uns mit Euch!

 

Halloween – Turnier in Trofaiach

Wunderschönes Wetter statt oststeirische Nebelsuppe – wahrscheinlich das letzte Turnier in diesem Jahr.

Luchs und Welle freuten sich richtig auf ihren Lauf. Luchs ist eigentlich so schnell gelaufen, wie noch nie. Auch beim Slalom war sie übermotiviert, (das ständige Training bringt Früchte) was auch Fehler mit sich brachte und in ihrer bisherigen Karriere ist die erste Stange geflogen (sie hat auch beim Training noch nie eine Stange geworfen). Allerdings waren alle sehr schnelle Parcours, in denen es kaum Dis gab.
kaum… Luchs und Kurt gingen einmal Dis  und auch Welle und ich bei einem Lauf.

Kurt rutschte aus und Luchs nützte diesen Führfehler gleich und nahm eine Hürde zuviel.

https://www.youtube.com/watch?v=klc6uzqi1GQ

Welle hatte beim A_Lauf plötzlich einen guten Duft in der Nase und startete Richtung Parcourrand, beim Wieder-herlaufen stand auch eine Hürde im Weg, über die Welle gleich einmal drüber sprang, daher Dis..

Der Jumping war fröhlich.:-) Allerdings disponierte ich kurz vor dem Start eine Hürdensequenz um, was wirklich schlecht ist. Wir liefen daher nicht so flüssig, ein Fehler, aber durch!! Und Welle machte es sichtlich Spaß! Und mir auch!

Kurze Pausen, wo alle ruhig sind und Würmsi wieder von luchs geputzt wird!

Kurze Pausen, wo alle ruhig sind und Würmsi wieder von Luchs geputzt wird!

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Und unser Würmsi: als echter Fan begleitete sie alle Läufe „lautstark“ . Bei der Heimfahrt überlegte ich, wie lange ich gemütlich im Sessel saß – kaum: wir waren immer beschäftigt, obwohl wir nur ca. 4 Minuten im Turnier liefen. Aber dazwischen gab es immer wieder Spaziergänge, die unser Trio sichtlich genoss. So sprangen alle zufrieden  in das Auto und freuten sich auf den gut gefüllten Futternapf zuhause!

 

Steirischer Mannschaftslauf 2014

Schon wieder ein Sonntag, bei dem in der Früh der Wecker läutet!

Auf, gefrühstückt… und schon wieder spät dran (dafür haben wir Schimpfa bekommen ;-), aber trotzdem zur Besichtigung rechtzeitig (-30 Sekunden), kamen wir in Fehring/Raabtal an.
Diesmal hatten wir 3 Campingsessel im Gepäck ;-), geplant war am Vormittag ein Lauf für Luchs und danach der Mannschaftslauf, bei dem wir vom Verein in 2 Gruppen starteten.
Ein A-Lauf im Rahmen einer Ortsgruppenprüfung wartete auf unser Luchsi. Motiviert lief Luchs bei der 2. Hürde vorbei, beim Slalom etwas Zeit verloren, aber trotzdem…
Luchs wurde 2. von 16 Startern in ihrer Klasse und musste sich auf´s Stockerl bemühen 😉

Dann kam der Mannschaftslauf:
Luchs und Kurt waren im Team HDD-Runners 1 und Welle und ich bei den HDD Runners 2. Es wurde beide Male ein Jumping open gelaufen. 18 Mannschaften starteten.
Beide Male, als wir dran kamen, lag Welle gemütlich in der Strandmuschel und ich erwartete eine eher gemächliche „gemma halt los – Welle“ aber sie sprang richtig lustig auf und war voll Tatendrang. So war der erste Lauf super mit einer Verweigerung. Und der zweite Lauf gleich – konzentriert und gerne. Dieser hatte 20 Hindernisse und das war für das Frauli schon eine Herausforderung

  • konditionell: gottseidank ist Welles´s Slalom schneckelig – richtig zum Verschnaufen für mich
  • zum verirren: einen Aussetzer hatte ich irgendwann, die Hilfen konnte ich gar nicht hören aber irgendwie ging´s richtig weiter 🙂

Luchs war bei einem Lauf auf Leckerli-Suche, kam aber wieder auf den Kurs, und der 2. Lauf passte auch.

Trotzdem: HDD-Runners 1 wurden 11 und HDD-Runners 2 wurden 7.  —Team Welle vor Team Luchsi – wie unsere Trainerin  Elisabeth sagte: „eine coole Oma“!
Ach ja, warum wir 3 Sessel brauchten, zeigen die Bilder..